Der Privatsphäre-Podcast
Im ersten Halbjahr 2022/2023 hat die 56C beschlossen beim diesjährigen Politikwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung mitzumachen. Wir wählten das Thema Privatsphäre, welches eines von sechs möglichen Wettbewerbsprojekten ist. Wir haben uns in Gruppen gesetzt und darüber geredet was Privatsphäre für uns bedeutet. Dann haben wir über UN-Kinderrechte recherchiert.
Als wir das hatten und viel gelernt haben, luden wir Micha zu uns in die Klasse ein. Mit ihm hatten wir auch schonmal einen Waldtag. Er nimmt als Waldpädagoge auch Waldpodcasts für die Berliner Waldschulen auf. Bei ihm lernten wir wie ein Podcast aufgebaut ist und auf was wir Wert legen sollten, z.B. auf ein lustiges Intro, wenige Stimmen, nur ein/zwei Erzähler, Musik und eine inhaltliche Zusammenfassung am Ende von Podcasts. Wir erstellten auch eine Timeline, wann wir welchen Teil fertig haben wollten.
Danach teilen wir uns in Gruppen, wo wir das Rollenspiel, welches nach dem Intro kommen sollte, geschrieben wurde. Nach vielem Umschreiben und Rehersals von möglichen Sprechern, hatten wir unseren Text und unsere Sprecher fürs Rollenspiel.
Danach interviewten wir Cara, unsere damalige Schulsozialarbeiterin, zu dem Thema. Dieses Interview haben wir vorher natürlich vorbereitet und den Text und die Fragen dann fast genauso auch im Podcast nach dem Rollenspiel, als inhaltlichen Schwerpunkt verwendet. Danach lernten wir die App GarageBand kennen, um mit ihr unseren Podcast aufzunehmen. (Wir schnitten auch Witze und Englische Zungenbrecher mit ihr!) Kurz darauf nahmen wir unser lustiges Intro und das Rollenspiel auf. Anschließend den Erzähler, der die Übergänge übernehmen sollte. Leider fiel für den Rest unseres Podcast unser ursprünglicher Erzähler aus. Deshalb mussten wir die Szene neu einsprechen.
Zum Schluss nahmen wir also noch einmal alle Texte mit unserer neuen Erzählerin auf.
Den letztendlich fertigen Schnitt machte Ulli kurz vor Weihnachten in einer Last-Minute-Aktion. Die Musik haben ihre Söhne gemacht. Beim Politik-Wettbewerb muss man online auch noch vier Fragen zum Entstehungsprozesses beantworten. Diese haben wir als 56er-Team gemeinsam zusammengetragen.
Nach ein paar Wochen haben wir die Nachricht erhalten, dass wir den 3. Platz belegt und tausend Euro gewonnen haben! Hurra!